VDH / DZRR / FCI
 
Bewährtes
Im Gespräch und Erfahrungsaustausch mit Hundebesitzern, -sportlern und Hundezüchtern sammeln sich im Laufe der Zeit Tipps, Tricks und Rezepte an, die sich immer wieder bewähren. Ich möchte diese Erfahrungen hier wiedergeben und werde die Seite im Laufe der Zeit erweitern.
( Für Anregungen bin ich dankbar offen und werde entsprechende Zugänge mit Quellenangabe in meine Sammlung aufnehmen).
  • Schrunden, Schwielen, raue Pfoten, rissige Ballen
  • können mit einer Honigcreme behandelt werden.
    Zutaten:
    10 g Bienenwachs
    3 El Bienenhonig
    Zubereitung:
    Das Wachs wird in einem Topf im Wasserbad geschmolzen und der Honig hinein gerührt. Die flüssige Masse noch eine Weile kalt rühren und in Glasdöschen mit Schraubverschluss füllen. Die Creme dient auch im Winter zur Pflege der Hundepfoten, wenn diese durch Streusalz in Mitleidenschaft gezogen worden sind und für die fleißigen Wühlmäuse, die ihre Nase überall hineinstecken müssen, eignet sich die Creme zur Pflege der Nasenwurzel.
  • Zerrungen und Verrenkungen
  • kommen bei lebhaften Hunden schon einmal vor. Leichte Fälle kann man behandeln, in dem man Johanniskrautöl auf einen dünnen Baumwolllappen oder eine Mullkompresse gibt und diese auf die schmerzende Stelle legt. Mit einer Bandage (nicht zu fest!) fixieren und über Nacht wirken lassen.
    Bei anhaltenden Schmerzsymptomen muss der Hund natürlich dem Tierarzt vorgestellt werden.
  • Flöhe und Zecken
  • lauern besonders in der warmen Jahreszeit auf unsere vierbeinigen Freunde. Wer nicht gleich zu chemischen Mitteln greifen will, kann sich folgendes Anti-Ungezieferspray selbst mischen:
    Zutaten:
    10 ml 90%iger Alkohol
    je 2 Tropfen folgender ätherischer Öle:
    Eukalyptusöl, Rosmarinöl, Wacholderöl, Bergamotte, Lavendelöl, Geranium und Teebaumöl
    Zubereitung:
    Alkohol und die ätherischen Öle mischen und mit 90 ml Wasser (9 EL) auffüllen. Das Spray in einen Pumpzerstäuber geben und den Hund damit einsprühen. Achten Sie darauf, nicht in die Augen zu sprühen.
    Wem das zu aufwendig ist, kann sich auch erst einmal mit einer einfacheren Variante versuchen, dem
    Zitronen-Rosmarin-Spray:
    Zutaten:
    1 große, dicke unbehandelte Zitrone (je dicker die Schale, desto besser)
    1 Esslöffel Rosmarin
    Eukalyptusöl, Rosmarinöl, Wacholderöl, Bergamotte, Lavendelöl, Geranium und Teebaumöl
    Zubereitung:
    Schneiden Sie die Zitrone klein, zerdrücken Sie so gut es geht und geben Sie sie mit dem Rosmarin in einen Topf.
    Übergießen Sie das Ganze mit soviel heißem, nicht mehr kochendem Wasser, dass alles gut bedeckt ist. Über Nacht zugedeckt stehen lassen. Am nächsten Tag abseihen und in eine Zerstäuberflasche füllen. Vor jeder Anwendung gut schütteln.
    Dieses Zitronenspray bringt das Fell des Hundes zum Glänzen und hält Ungeziefer fern. Falls Ihr Hund trockene Haut hat, können Sie noch 1 Teelöffel Teebaumöl und einen Esslöffel Aloe Vera Extrakt hinzufügen.
  • Harzflecken im Hundefell
  • Gegen hartnäckige Harzflecken im Hundefell hilft am besten Butter:
    In die betroffene Stelle Butter einmassieren und mit einem Papiertuch ausreiben.

    Vielen Dank für diesen Tip an Familie Fischer !